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Ich will euch trösten, wie einen seine Mutter tröstet

Veröffentlicht am15. Juli 2016 Geschrieben von:CGA AdminKategorien:Pastors Blog

Gott spricht:
Ich will euch trösten, wie einen seine Mutter tröstet
Jesaja 66,13

2016 erwartet uns eine besondere Jahreslosung, die jeden von uns sicher immer wieder helfen und begleiten wird. Auch wenn Gott an vielen Stellen als Vater beschrieben wird, kann er uns auch so begegnen, wie eine Mutter ihr Kind liebt und tröstet. Die Worte in Jesaja gehen sehr tief. Mütter haben die Fähigkeit, besonders tiefgehend den Schmerz ihrer Kinder nachzuempfinden. Ich sage nicht, dass Väter dazu nicht in der Lage sind. Aber wenn man Mütter mit ihren Kindern beobachten kann, dann staunt man häufig über ihre Geduld, ihre Hingabe, ihre Tiefe und Leidenschaft. Mütter können häufig erstaunlich gut nachempfinden, wie sich ihr Kind fühlt. Dieses Mitfühlen ist für Kinder besonders wichtig. So fühlen sie sich ernst genommen und verstanden. Es braucht nicht immer sofort eine Lösung, manchmal braucht es einfach nur ein offenes Ohr, eine Schulter zum ausweinen und eine feste Umarmung, dass jemand da ist. Genau an dieser Stelle möchte Gott uns begegnen. Er fühlt mit und möchte uns in unserer Not helfen.
Gott spricht! Diese Worte erinnern mich an den Anfang der Bibel. Und Gott sprach, es werde Licht, und Gott sprach…usw. Wenn Gott spricht, dann kommen Dinge in Existenz. Wenn Gott spricht, dann verändert sich etwas in der sichtbaren und unsichtbaren Welt. Gott sprach, und die Welt kam in Existenz. Das Licht, das Wasser, die Pflanzen, die Tiere, die Menschen wurden durch Gottes gesprochenes Wort geschaffen. Auch in der Jahreslosung ist es Gott, der spricht. Darin liegt für uns der größte Trost. Wenn Gott spricht, dann können wir sicher sein, dass Gott auch zu seinem Wort steht.
In 2. Korinther 1, 3-4 schreibt Paulus: „Gepriesen sei Gott, der Vater unseres Herrn Jesus Christus! Denn er ist ein Vater, der sich erbarmt, und ein Gott, der auf jede erdenkliche Weise tröstet und ermutigt. In allen unseren Nöten kommt er uns mit Trost und Ermutigung zur Hilfe…“ Diese Worte tun gut! Diese Worte geben Trost. Gott ist kein ferner Gott. Paulus beschreibt Gott in diesen Versen als Vater. So sehen wir, dass Gott uns wie ein Vater und eine Mutter trösten möchte. Wir machen uns keine Vorstellung darüber, wie sehr Gott die Menschen liebt. Wie sehr er dich liebt! Es gibt nichts Wichtigeres für ihn, als du und ich. Für uns hat der Vater seinen Sohn hingegeben. Aus Liebe, aus leidenschaftlicher Liebe!
Ich hoffe sehr, du erlebst diese Liebe im neuen Jahr immer wieder. Vielleicht erlebst du sie ja auch zum ersten Mal. Ich hoffe, du erlebst auch den Trost, den Gott dir schenken möchte. Wir wissen nicht, was 2016 mit sich bringen wird. Was wir aber wissen können ist, dass Gott mit uns durch das Jahr gehen möchte. Ich ermutige dich, ihm zu vertrauen und ihm auch alle deine Sorgen zu geben. Gerade in Zeiten der Einsamkeit möchte er dir zuhören und dir in deiner Not begegnen. Ich bete, dass du dieses Wunder immer wieder erlebst. Gott möchte eine persönliche Beziehung zu dir. Gott möchte dich trösten! Gott möchte dich mit seiner Vaterliebe beschenken.
In diesem Sinne wünsche ich dir ein gesegnetes neues Jahr!
Herzliche Segensgrüße

Jürgen Justus

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