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Sei ein Ermutiger!

Veröffentlicht am2. Juli 2019 Geschrieben von:JürgenKategorien:Pastors Blog

Liebe Gemeinde, liebe Freunde,

jeder Mensch ist wertvoll und von Gott gewollt. Jede Person ist einzigartig und in seinen Gaben und seinem Wesen unvergleichbar. Jeder hat Stärken, jeder hat Schwächen. Gott hat den Menschen zu seinem Ebenbild geschaffen. In Gott finden wir vollkommene Liebe. Und demnach vollkommene Ermutigung. John Ortberg schreibt: „Jeder Mensch, der Ihnen begegnet, jeder Augenblick Ihres Lebens ist eine Gelegenheit, in der Gemeinschaft der Dreieinigkeit zu leben und sie zu verbreiten. Wir haben jeden Tag unzählige Möglichkeiten dazu. So kann jeder „menschliche Moment“ aussehen. Jedes Mal, wenn Sie jemandem vergeben, der Sie verletzt hat, wenn Sie jemanden ermutigen, der sich niedergeschlagen fühlt, wenn Sie Mitleid mit jemandem empfinden, der alleine ist, wenn Sie jemandem in Liebe die Wahrheit sagen, wenn Sie Ihr Herz für einen Freund öffnen, sich mit einem Feind versöhnen, einem Kind Zeit schenken, befinden Sie sich im Einklang mit Gottes Absichten für diese Welt.“

In Hebräer 10,25 heißt es:
„Deshalb ist es wichtig, dass wir unseren Zusammenkünften nicht fernbleiben, wie einige sich das angewöhnt haben, sondern dass wir einander ermutigen, und das umso mehr, als – wie ihr selbst fest- stellen könnt – der Tag näher rückt, an dem der Herr wiederkommt.“

Wir leben in spannenden Zeiten. Die Bibel spricht in diesem Zusammenhang an vielen Stellen von den „letzten Tagen“ (vgl. Johannes 6,40; 11,24; 12,48). Für diese Zeit hat uns Jesus eine ganz klare Anweisung gegeben, dass wir einander ermutigen und ermahnen sollen. Im Grunde genommen bedeutet es, dass die Kinder Gottes ein echtes Interesse aneinander haben sollen , dass jeder in seinem persönlichen Glaubensleben weiter kommt und wächst. Hierzu fordert uns der Schreiber des Hebräerbriefes auf, uns nicht zu isolieren, sondern die Gemeinschaft mit anderen Christen aufzusuchen. Es heißt weiter: „Ermahnt und ermutigt einander vielmehr Tag für Tag, solange dieses »Heute«, ́von dem die Schrift spricht,` noch andauert, damit niemand unter euch sich von der Sünde betrügen lässt und sich da- durch ́dem Wirken Gottes` verschließt(Hebräer 3,13).“

Eines der faszinierendsten Einblicke in Paulus Herz sehen wir im Philipperbrief. Hier wird das ganze Ausmaß von Paulus Liebe zu den Mitchristen deutlich. Wir wissen, dass Paulus für das Evangelium viel Leid auf sich genommen hat. Er wur- de gefoltert, in Ketten gelegt, gesteinigt, hat Hunger und Not erleiden müssen. Alles für das Evangelium.

In Philipper 1,23-26 schreibt Paulus an die Philipper:
„23 Ich bin hin- und hergerissen: Am liebsten würde ich das irdische Leben hinter mir lassen und bei Christus sein; das wäre bei weitem das Beste. 24 Doch ihr braucht mich noch, und deshalb – davon bin ich überzeugt – ist es wichtiger, dass ich weiterhin hier auf der Erde bleibe. 25 Darum bin ich auch sicher, dass ich nicht sterben werde, sondern euch allen erhalten bleibe. Denn dann kann ich dazu beitragen, dass ihr im Glauben vorankommt und dass euch durch den Glauben eine immer tiefere Freude erfüllt. 26 Ja, wenn ich wieder bei euch bin, werdet ihr noch viel mehr Grund haben, auf Jesus Christus stolz zu sein und ihn für das zu preisen, was er durch mich für euch getan hat.“

Ich möchte dich einladen ein Ermu- tiger oder eine Ermutigerin zu sein. Entscheide dich noch heute, andere Christen in ihrem Glauben zu stärken und zu fördern. Damit meine ich nicht, dass wir anderen Honig um den Mund schmieren. 🙂 Es bedeutet ein echtes In- teresse für die Begegnungen, die Gott mir schenkt. Durch Wertschätzung, Liebe und Respekt richten wir eine Kultur des Reiches Gottes in unserem Umfeld auf. Hierbei können wir uns immer an Jesus richten. Jesus ist die vollkommene Verkörperung des Reiches Gottes. Die Menschen kamen in Strömen zu ihm. Seine Worte, seine Taten und sein We- sen übten eine große Anziehungskraft auf die Menschen aus. Und wir erinnern uns, dass Jesus immer sehr klare Worte gebrauchte, wenn er auf die Missstände in den Herzen der Menschen hinwies.

Gott hat dich zu seinem Ebenbild geschaffen. Durch den Glauben an Jesus Christus bist du ein Träger der Gegenwart und Herrlichkeit Gottes. Indem du andere ermutigst, liebst und stärkst, bringst du Gottes Gegenwart und Herrlichkeit in ihr Leben.

1. Thessalonicher 5,11:“Darum macht euch gegenseitig Mut und helft einander ́im Glauben` weiter, wie ihr es ja auch jetzt schon tut.“

Ich wünsche dir dabei Gottes reichen Segen!

Herzliche Segensgrüße

Jürgen

 

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